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Die Grundidee des Rundwegs

Der Verein „WIR – Wir in Ramelsloh“ beabsichtigt anlässlich des 1.175-jährigen Jubiläums des Ortes Ramelsloh zum historischen Verständnis unseres Dorfes beizutragen, indem an mehreren Stationen in Schlaglichtern auf Schautafeln Dorfgeschichte dargestellt wird. Die Stationen sollen jeweils Teil eines Rundwegs werden, der abgeradelt oder abgewandert werden kann. Da die Geschichte des Ortes Ramelsloh eng verbunden ist mit der Kirche und insbesondere mit Bischof Ansgar, soll der Rundweg seinen Namen tragen: 
„Ansgar-Rundweg“.

Als inhaltliche Grundlage soll vor allem auf die von unserem Vereinsmitglied Ingo Pape zusammengestellte Online-Chronik zurückgegriffen werden. Dabei werden bestimmte Institutionen (Kirche, Schule, Post, Feuerwehr) ebenso einbezogen, wie exemplarisch jeweils ein alter Gasthof, ein Hof und ein Handwerks – bzw. Handelsbetrieb. 

Der Rundweg soll mit zehn Stationen starten, und kann sukzessive weiter ausgebaut werden. Als Startpunkt ist der Domplatz mit Kirche, Glockenturm und altem Pfarrhaus vorgesehen; weitere Schautafeln sind u. a. an der alten Schule, Windmühle, Langem Jammer und am Spritzenhaus vorgesehen.
Auch eine spätere Erweiterung mit Stationen in den Orten Ohlendorf und Holtorfsloh soll ermöglicht werden (Beispiele: Hünengräber, Napoleonbrücke, Jugendheim, Windmühle etc.)

Um ein einheitliches Design der Rundwege in Seevetal zu ermöglichen, liegt es nahe, die Darstellung der bereits verwirklichten Projekte „Hallonen-Rundweg“ und „Bahnhofsrundweg“ aufzugreifen und so eine Verbindung zu den bereits bestehenden Rundwegen zu schaffen. Deshalb wird das einheitliche Layout mit den Wappen von Gemeinde, Ort und WIR-Verein für Wiedererkennungseffekte sorgen. Gleichzeitig wird damit die überörtliche Bedeutung des Ansgar-Rundweges für die Region unterstrichen.

Begleitend zu den Schautafeln soll ein Flyer mit Erklärungen zu allen geplanten Stationen aufgelegt werden. Digital lässt sich der Rundweg mit weiteren Inhalten und Bilden (gestern/heute im Vergleich) begleiten. 

Der Start des Projektes soll in jedem Falle im Jubiläumsjahr 2020 stattfinden.
Der Ansgar-Rundweg wird zur Identifikation mit der Dorfkultur beitragen und die Dorfgeschichte lebendig machen.

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